Bidodiversität im Viertel – Umgestaltung der Steige in Remseck zu einem „Riegel der Biodiversität“
Der Pfälzer Wald gilt als Altherren-Rückzugsort. Das stimmt. Aber es stimmt auch, dass diese Region ein ganz und gar magisches Waldgebiet ist, Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldstück an der Grenze zu Frankreich, voller roter Sandsteinklippen, die Eine...
Der Begriff „Landschaft“ erscheint mir als eine interessante Ausgangsbasis, um sich über Nachhaltigkeit und Engagement zu verständigen. Schon dieser Eingangstext ist nicht ganz stimmig. Das Suffix „-schaft“ bedeutet im Deutschen ein Feld von rechtlich geregelten Beziehungen, die sich auf eine Fläche („Graf-schaft“, Herr-schaft“) oder eine soziale Einheit („Mann-schaft“) beziehen.
Diese Definition steht aber NICHT im Lexikon. Also, was ist „Landschaft“ und welche Aufforderungen an uns kann dieser Begriff enthalten?
kalt hart abweisend fällt der regen
auf der fahrt von michelbach nach remseck
wäscht das licht aus tag und wald
im auto über landstraßen, nachdenken:
hundertausend jahre novemberregen
aber erst achttausend jahre landwirtschaft
wer zieht da den kürzeren?
Eine wachsende Subseite als Startpunkt für eine neue Art der Sach- und Heimatkunde. Wie können wir rund um unseren Lebensmittelpunkt mehr Handlungskompetenzen, mehr Spaß, mehr Lebensqualität erhalten? Und in welchem organisatorisch-thematischen Rahmen kann dies geschehen?
Stichworte: Bioregionalismus, Heimatkunde 2.0, Lokale Vernetzung
Es sieht so aus, als würde ich mich langsam der grünen Politik annnähern. Zum einen gab es das Gespräch über den Ausbau des Neckarufers zwischen Neckarrems und Hochdorf (Link zum Diskussionsabend:...
http://www.ziegenzucht-bayern.de/ziegen-als-landschaftspfleger.html
suche: ziegen halten flächen frei schwarzwald
remseck hochdorf weinberg
Der alte Weinhang in Hochdorf wächst zu (siehe Bild).
Er ist nicht der einzigste – überall gehen die alten Weinhänge des Südwestens den Bach runter. Grund ist, dass die Besitzstrukturen...
Die Widerstandsbewegung gegen Stuttgart 21 kämpft nicht nur gegen das Projekt des neuen Bahnhofs, sondern auch mit dem eigenen Erfolg. Denn derzeit muss die rein privat und nebenberuflich aufgebaute Führung der Initiative mehrere zehntausend Menschen informieren, lenken und mit Ideen zum Widerstand versorgen.
Es wäre eine spannende Frage, wie eine solche Initiative effizient geführt und organisiert werden kann, ohne dass es zu autoritären Strukturen und weisungsbefugten Führer oder Zirkel kommt. Oder geht es gar nicht ohne? Mein Vorschlag wäre eine Dokumentation durch die entsprechenden Fachschaften aus Tübingen und dass andere Bewegungen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren.
Warum verbindet sich mit dem Begriff der Nachhaltigkeit eigentlich niemals eine Zeitangabe? Die einen denken an Ihre Kinder, Steward Brand an die nächsten 7.000 Jahre. Ich denke, 300 Jahre wären ein gutes zeitliches Kulturmaß …